R.Bayer Betonstein- und Terrazzogruppe
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Der Terraplan Bodenbelag ist ein Spezialbeton: Betongemisch zusammengesetzt aus Dyckerhoff Weiss Zement, Gesteinsmehlen und Körnungen aller Art, eventuell Zementfarbpigmenten, Schwindreduzierer und Faserbewehrung – der vor Ort eingebracht wird und geschliffen, beziehungsweise anderweitig bearbeitet wird.

Auf die zuvor gereinigte Rohdecke wird im Verbund oder auf Trennlage (Dämmung, Fussbodenheizung, Hohlraumböden) der Terraplan gepumpt, dieser kann 1schichtig, sowie 2schichtig im Nass in Nassverfahren eingebracht werden, anschliessend wird der Terraplan verteilt, abgezogen und mittels Flügelglätter verdichtet.

Da der Terraplan im Transportbetonwerk gemischt wird unterliegt er einer ständigen Überwachung.

Der eingebrachte Beton muss unbedingt nachbehandelt werden, d. h. er wird mit einer Folie etwa 5 bis 14 Tage abgedeckt, danach kann er geschliffen werden.

Die Oberfläche wird in mehreren Schleifvorgängen nass geschliffen, oder nur angeschliffen. Im Aussenbereich kann die Fläche zur Rutschhemmung gesäuert, gestrahlt, gewaschen oder steinmetzmäßig bearbeitet werden.

Ein wichtiger Punkt, der bei der Einbringung des Terraplan Bodenbelag zu berücksichtigen ist, ist die Feldeinteilung. Durch die oben genannten Additive wie Schwindreduzierer und Fasern, kann je nach Grundrissform, vorhandenen Stützen und Lisenen, eine Feldgrösse, nicht im Verbund bis zu 150,00 m² und im Verbund bis zu 300,00 m² angelegt werden. Zur Abstellung der Felder werden Aluminium-, Messing- oder Kunststoffschienen verwendet.

Es können auch Motive aus andersfarbigen Terraplan oder anderen Materialien wie Naturstein, Metalle, Holz entsprechend der Schieneneinteilung eingearbeitet werden.

Diese Punkte werden in Zusammenarbeit mit dem Bauherren und Architekten festgelegt.

Letztendlich ist die Endbehandlung noch sehr wichtig. Die Grundreinigung und die danach folgende Endbehandlung mit einem Imprägnierungsmittel oder einem Flüssigwachs.